Die Ruwer-Wasserleitung der Römer
Reste von römischen Siedlungen wurden u.a. im Bereich der Pfarrkirche und der Schleifmühle (Marmorschleifmühle, lt. Ausonius) gefunden.
Etwas oberhalb der Schleifmühle war der Einlauf der aus dem Wasser der Ruwer gespeisten römischen Wasserleitung, die aus einem geschlossenen Kanalbau bestand und die Römerstadt Trier mit Wasser versorgte. Die Wasserleitung war 13 km lang und führte mit einem durchschnittlichen Gesamtgefälle von knapp 0,6 Promille täglich rund 25.000 Liter Wasser in die west-römische Hauptstadt.
Ein Nachbau aus Originalteilen befindet sich am Radweg parallel zur Bahnhofsstraße.